Oktober, 2024
Die Schweizer Alpenpässe sind schon seit jeher wichtige Verbindungsrouten zwischen den verschiedenen Landesteilen. Vor einigen Jahrhunderten waren die Alpenpässe sehr mühsam zu überqueren und nur abenteuerlustige Zeitgenossen wagten es überhaupt, die gefährlichen Säumerpfade zu beschreiten. Im Laufe der Zeit wurden die Wege immer besser ausgebaut und unteranderem auch für den motorisierten Individualverkehr zugänglich gemacht. Da in der Schweiz Alpenpässe auf den wichtigsten Reiserouten in der heutigen Zeit untertunnelt sind, dienen die Serpentinen über die Alpenpässe vor allem dem touristischen Zweck. Insbesondere Motorradfahrer werden von den kurven Reichen Strassen magisch angezogen. Bei der Überquerung eines Alpenpasses gehört es für Touristen zur Tradition, auf der Passhöhe einen Halt einzulegen und die einmalige Alpenatmosphäre zu geniessen. Währenddem die meisten Schweizer Alpenpässe rund 6 Monate pro Jahr wegen den winterlichen Verhältnissen geschlossen sind, bieten die Alpenpässe den Touristen im Sommer ein besonderes Erlebnis. Perfekt in diese Alpenkulisse passen die von der Mitgliederorganisation alpinavera initiierten Passmärkte. Im Rahmen dieser Passmärkte werden regionale Lebensmittel angeboten, darunter auch feine Käsespezialitäten. Dank der Lage auf der Passhöhe sprechen die Passmärkte eine grosse Laufkundschaft an. Die authentischen Lebensmittelprodukte eigenen sich besonders gut als Mitbringsel oder Souvenir von einem Ausflug. So bleibt zu Hause mit der gekauften Köstlichkeit vom Passmarkt die Alpenatmosphäre noch eine kurze Zeit länger erhalten. Durch die grosse Zahl an Gelegenheitskäufer am Passmarkt, ist es für die Anbieter ein hervorragender Platz, um die eigenen Lebensmittelspezialitäten einer neuen Kundschaft schmackhaft zu machen. Passmärkte finden nur während den Sommermonaten auf ausgewählten Schweizer Alpenpässen statt.